Mit einem Ehrennachmittag im Buchcafé Pfreimd bedankten sich die Verwaltungsgemeinschaft und die Stadt Pfreimd bei verdienten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für deren langjährige Treue. Die Initiative zu diesem Ehrennachmittag, der erst zum zweiten Mal stattgefunden hat, hatte der Personalrat der Stadt ergriffen.
Bei der Neuauflage des Ehrennachmittags im Buchcafé erhielten vier Mitarbeiterinnen des Kindergartens St. Martin und der Stadt sowie zwei Mitarbeiter der Verwaltungsgemeinschaft im Beisein ihrer Führungskräfte, des Personalrats und von Bürgermeister Richard Tischler Urkunden und Geschenke für ihre langjährige Treue zur Stadt und zur VG.
Bereits seit zehn Jahren betreut Birgit Filipiak im Kindergarten St. Martin Kinder der Pfreimder Bürgerinnen und Bürger. Auf 30 Jahre Beschäftigung bei der Stadt kann Brigitte Kiener zurückblicken. Beide waren an diesem Nachmittag verhindert und wurden in Abwesenheit geehrt.
Ebenfalls seit zehn Jahren ist Ingeborg Schlosser aus Weihern eine treue und zuverlässige Mitarbeiterin im Kindergarten St. Martin mit Krippe und Hort. Auf belebte und nicht immer einfache 40 Jahre kann die Leiterin dieser Einrichtung, Gabi Schönberger, zurückblicken.
Aus den Reihen der VG-Mitarbeiter im Rathaus galt der Dank an diesem Nachmittag Wolfgang Wöhl für zehn Jahre und Geschäftsleiter Bernhard Baumer für 20 Jahre.
Personalratsvorsitzender Bernhard Beierlein dankte in seiner Laudatio allen Geehrten für ihren unermüdlichen Einsatz und ihren unschätzbaren Beitrag zur Gemeinschaft. „Sie sind nicht nur Mitarbeiter, sondern auch Vorbilder für Ihre Kolleginnen und Kollegen“, sagte Beierlein und wünschte sich eine langjährige Fortsetzung der guten Zusammenarbeit.
Bürgermeister Richard Tischler schloss sich den Dankesworten des Personalratsvorsitzenden an und konstatierte, dass alle Geehrten weit mehr an Leistung erbringen würden als es die Arbeitsverträge vorsähen. Er sei sehr froh, derart loyale und zuverlässige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in allen Bereichen zu haben, auf die er sich immer verlassen könne. Es sei nur folgerichtig, die Wertschätzung für diese Kollegialität immer wieder zum Ausdruck zu bringen und auch mit einer Ehrung zu honorieren.

Foto: Karin Wilnauer