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Franziskanerkloster

Franziskanerkloster Pfreimd

Überblick:

  • Grundsteinlegung der Klosterkirche am 26. April 1593.
  • Bereits am 20. März 1594 wurde sie eingeweiht.
  • 1601 wurde das Kloster dem Franziskanerorden übergeben.
  • 1621 wurde es durch die Truppen des Grafen Mansfeld teilweise zerstört und 1630 durch Landgraf Maximilian Adam wiederum aufgebaut.
  • 1728 wurde die Klosteranlage, ausgenommen die Kirche, erweitert und in der jetzigen Form errichtet.
  • 1744 wurde die spitzige Turmkuppel abgetragen und durch eine "Zwiebel" ersetzt.
  • Von 1717-1775 war das Pfreimder Kloster ein Studienkloster.
  • 1802 fiel es der Säkularisation zum Opfer. Die Inneneinrichtung wurde verkauft und versteigert. Die Gebäude wurden vermietet, die Kirche diente als Lagerhalle.
  • Auf Bitten der Pfreimder Bevölkerung erteilte König Ludwig I. von Bayern im Jahre 1829 der Bürgerschaft die Genehmigung, das Kloster wieder Instandzusetzen.
  • Am 1. November 1831 konnten die Franziskaner das Kloster zum zweiten Mal wiederbesetzen.
  • Die derzeitige Innenausstattung der Klosterkirche fertigte, zusammen mit anderen Künstlern, der in Pfreimd geborene Bildhauer Anton Horchler. Mehrere Kunstgegenstände kamen wahrscheinlich als Schenkung oder Rückkauf wieder an ihren ursprünglichen Ort zurück.
  • Beachtenswert ist das Eingangsportal aus Sandstein mit dem leuchtenbergischen und badischen Wappen (Lg. Gg. Ludwig von Leuchtenberg war mit Maria Salome von Baden verheiratet). Das Portal ist mit MDVIIC (1593) datiert.

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92536 Pfreimd

Tel.: 09606 889-0
Fax: 09606 889-50