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Sparschwein oder Hexenhaus?

In diesem Jahr fällt der Weltspartag auf dem 28. Oktober. Sparkassen und andere Geldinstitute laden dann Kinder ein, ihr Erspartes einzuzahlen und belohnen sie mit kleinen Geschenken. Die Idee für diesen Tag geht auf den 1. Internationalen Sparkassenkongress im Oktober 1924 zurück.

Sparsamkeit gilt als eine Tugend. Sie hat zum Ziel, aus kleinen Beträgen mit der Zeit ein Vermögen aufzubauen. Schon unsere Vorfahren hatten einen Sinn für das Sparen. Bereits in der Antike verwahrte man Münzen in kleine Tonbehälter mit einem Schlitz. Die älteste erhaltene Spardose soll ein kleiner griechischer Schatztempel aus Ton sein. 

Auch im Mittelalter nutzten die Menschen Tongefäße, um darin Geld aufzubewahren. So tauchte in dieser Zeit die Spardose in Form eines Schweines auf. Das Tier galt als Symbol für Glück und Wohlstand. Das Sprichwort „Schwein haben“ beschreibt genau das: Nur wer vermögend war, konnte sich eigenes Vieh leisten und hatte eine sichere Nahrungsquelle.

Die hier vorgestellte abschließbare und farbig lackierte Spardose entstand in den 1960er Jahren in einer Drechslerei im Erzgebirge. Mit dem kleinen Hexenhäuschen und den Märchenfiguren „Hänsel und Gretel und die Hexe“ sollten Kinder die Bedeutung des Sparens für die Zukunft erlernen.

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